Rezension zu Sturmmelodie
Von Alexandra Fuchs
Sturmmelodie von Alexandra Fuchs ist am 22 August 2018 im
Drachenmondverlag erschienen. Es ist sozusagen die Fortsetzung zu
Straßensymphonie, kann jedoch beides unabhängig von einander gelesen werden.
In Sturmmelodie geht es hauptsächlich um Lizzy, welche das
Kücken der Band Night Circus ist, die man in Straßensymphonie schon
kennen lernt. Lizzy floh aus schlechten Familienverhältnissen und hat täglich
gegen ihre Vergangenheit zu kämpfen. Im
Rat der Wandler hat Sie jedoch einen Platz gefunden und lässt sich zur Krigare
ausbilden. Als jedoch ein Professor verschwindet , dreht sich auf einmal das
Blatt und Lizzy steht zum einen, neuen Gefahren gegenüber und zum anderen,
plötzlich im Mittelpunkt.
Nachdem ich von Straßensymphonie so zwiegespalten war, war
ich von Sturmmelodie umso überraschter. Es hat mir echt sehr viel Spaß gemacht
wieder in die Welt der Wandler und der Grimm einzutauchen und sie noch besser
kennen zu lernen. Lizzy war mir von Anfang an super symphatisch. Es war sehr
schön mit ihr mitzufiebern und quasi zu wachsen. Ebenso kam auch die Message,
dass man selbt an sich glauben muss um etwas zu schaffen, sehr gut rüber.
Wie auch schon in dem vorherigen Band , beginnt die
Geschichte ziemlich seicht und die Beziehung zu Harry bildet sich ziemlich
schnell. Ebenso taucht auch ziemlich früh James Dean auf, ein Hund der sich
schnell in alle Herzen kuschelt.
Die Geschichte bleibt aber wie schon erwartet nicht lange
leicht, schnell baut sich Spannung auf
und die Handlung nimmt ihren lauf. Was sich die Autorin diesmal hat
einfallen lassen, hat mich mehr oder weniger umgehauen. Zusätzlich zu den
Dingen die mich schon in Straßensymphonie begeistert haben, kommen nun noch
Hexen und ein Phönix hinzu. Es ist
wieder viel Witz eingebracht, aber auch tiefgründigere Gefühle. Sodass ich
mehrfach zwar laut los gelacht, aber auch Schnappatmung hatte, weil ein
Ereignis sich mit dem anderen überschlug. Ebenso habe ich auch mehr als einmal
mit den Tränen gekämpft.
Mein Fazit:
Definitiv hat sich die Autorin selbst übertroffen mit Sturmmelodie und
mir gefällt es noch besser wie Straßensymphonie. Den Schreibstil kann ich nur
weiter empfehlen und ich bin auch schon sehr
auf andere Projekte der Autorin gespannt.
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