Donnerstag, 23. Mai 2019

Khaos: Touching Soul


Rezension zu 
Khaos: Touching Soul 
von Lin Rina 

Khaos: Touching Soul von Lin Rina erschien am 18. Juli 2018 im Drachenmond Verlag.
Es handelt von Daya, die auf dem Gefängnisplaneten Veko Beta VI geboren und aufgewachsen ist. Sie ist durch ihre verstorbene  Mutter mehr oder weniger die Ärztin , auf der Station , oder das was einer Ärztin als nächstes kommt und überlebt nur durch das einsetzen ihrer Gabe. Als Kyro Kapseln gefunden werden, in denen gentechnisch veränderte Soldaten schlummern. Sie soll diese erwecken und steht plötzlich zwischen den Stühlen was richtig und falsch ist, beziehungsweise ob sie ihren „Landsleuten“ oder den Soldaten helfen soll. Vorallem weil Khaos der Anführer der Soldaten, nicht nur ihre Seele berrührt.
Als das Buch erschien, war ich noch sehr skeptisch, da Science Fiction, bisher nie in meinem Genre
war. Umso neugieriger wurde ich dann doch, nachdem ich den Schreibstil von Lin in Animant Crumb Staubchronik kennen und lieben lernte.
Naja was soll ich sagen. Lin hat es sosehr geschafft, mich innerhalb weniger Sätze auf einen neuen Planeten mit verschiedenen Spezies zu entführen, dass ich sogar davon träumte. Auch wenn es manchmal „langatmig“ geschrieben ist und an manchen Stellen die Handlung leicht vorhersehbar ist hat es mir sehr gut gefallen. Besonders gefällt mir das erwachsen werden der Protagonistin Daya. Anfangs sieht sie sich selbst noch als schwaches krankes Kind. Zum Ende hin als starke Frau und so verhält sie sich auch. Es ist schön zu sehen, dass man alles schaffen kann wenn man nur an das richtige glaubt. Natürlich bin ich auch Khaos verfallen. Wer wünscht sich schließlich nicht, einen überstarken Soldaten. =)
Mein Fazit : Es ist ein tolles Buch, welches sich auch gut zwischendurch lesen lässt. Es ist ein tolles Setting, welches sich die Autorin ausgedacht hat und eine tolle Liebesgeschichte, obwohl diese nur Teils im Vordergrund steht. Allerdings lässt das Buch auch einige Fragen offen. Die zum Nachdenken und weiterspinnen der Geschichte anregen.

Uhrwerk der Unsterblichen


Rezension zu 

Uhrwerk der Unsterblichen

Von Alexander Kopainski


Uhrwerk der Unsterblichen von Alexander Kopainski erschien am 30 Januar 2019 im wundervollen Drachenmond Verlag.
Es handelt von dem Sapye Avery, der eigentlich davon ausgeht, dass er ziemlich allein in Paris ist und auch niemand sein Geheimnis kennt. Bis Giulia ihn eines Tages sieht, wie er mit seinen Flammen spielt. Auf einen Schlag, passieren auch Morde, welche anscheinend irgendwie mit seiner Vergangenheit zusammen hängen und die beiden, machen sich auf die Suche nach Antworten.
Als der Drachenmond Verlag bekannt gab, dass Alex nun auch Zeilen zu Papier gebracht hat, hoffte ich ja schon, dass es so toll wird, wie die Cover die er als Covergott immer  zaubert.
Und ich wurde bei weitem nicht enttäuscht. Ursprünglich wollte ich nur ein paar Zeilen anlesen und war direkt von der Handlung und von Avery gefesselt.
Ich schwebe ja bei den Covers schon immer im quitschenden Fangirlmodus. Aber das Buch hat es definitiv übertroffen. Es passt einfach alles, vom Schreibstil, der Handlung , das Cover (logisch) bis hin zu den schönen Illustrationen.
Ich habe von Anfang bis Ende mit Avery und Giulia mitgefiebert. Und mehr als eine Träne wegen dem Ende vergossen. In zweierlei Hinsicht. Einmal was ist das bitte für ein tragisches Ende . Jeder der das Buch noch nicht kennt wird hiermit aufgefordert, dies nachzuholen .
Zum anderen einfach weil das Buch dann schlagartig zu Ende war.
Mein Fazit:
Ich bin immer noch sprachlos. Es ist jetzt fast einen Monat vergangen, seit ich es beendet habe und das Buch flasht mich immer noch. Ich hoffe sehr, dass Alex das schreiben bei behält und ich noch mal in eine seiner Geschichten eintauchen darf. Unser heimatliches Motto passt auch auf dein Buch Alex. Denn Großes entsteht bekanntlich immer im Kleinen.