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Donnerstag, 10. Januar 2019

Sturmmelodie

Rezension zu Sturmmelodie
Von Alexandra Fuchs


Sturmmelodie von Alexandra Fuchs ist am 22 August 2018 im Drachenmondverlag erschienen. Es ist sozusagen die Fortsetzung zu Straßensymphonie, kann jedoch beides unabhängig von einander gelesen werden.
In Sturmmelodie geht es hauptsächlich um Lizzy, welche das Kücken der Band Night Circus ist, die man in Straßensymphonie schon kennen lernt. Lizzy floh aus schlechten Familienverhältnissen und hat täglich gegen ihre Vergangenheit zu  kämpfen. Im Rat der Wandler hat Sie jedoch einen Platz gefunden und lässt sich zur Krigare ausbilden. Als jedoch ein Professor verschwindet , dreht sich auf einmal das Blatt und Lizzy steht zum einen, neuen Gefahren gegenüber und zum anderen, plötzlich im Mittelpunkt.
Nachdem ich von Straßensymphonie so zwiegespalten war, war ich von Sturmmelodie umso überraschter. Es hat mir echt sehr viel Spaß gemacht wieder in die Welt der Wandler und der Grimm einzutauchen und sie noch besser kennen zu lernen. Lizzy war mir von Anfang an super symphatisch. Es war sehr schön mit ihr mitzufiebern und quasi zu wachsen. Ebenso kam auch die Message, dass man selbt an sich glauben muss um etwas zu schaffen, sehr gut rüber.
Wie auch schon in dem vorherigen Band , beginnt die Geschichte ziemlich seicht und die Beziehung zu Harry bildet sich ziemlich schnell. Ebenso taucht auch ziemlich früh James Dean auf, ein Hund der sich schnell in alle Herzen kuschelt.
Die Geschichte bleibt aber wie schon erwartet nicht lange leicht, schnell baut sich Spannung auf  und die Handlung nimmt ihren lauf. Was sich die Autorin diesmal hat einfallen lassen, hat mich mehr oder weniger umgehauen. Zusätzlich zu den Dingen die mich schon in Straßensymphonie begeistert haben, kommen nun noch Hexen und ein Phönix hinzu.  Es ist wieder viel Witz eingebracht, aber auch tiefgründigere Gefühle. Sodass ich mehrfach zwar laut los gelacht, aber auch Schnappatmung hatte, weil ein Ereignis sich mit dem anderen überschlug. Ebenso habe ich auch mehr als einmal mit den Tränen gekämpft.
Mein Fazit:
Definitiv hat sich die Autorin selbst übertroffen mit Sturmmelodie und mir gefällt es noch besser wie Straßensymphonie. Den Schreibstil kann ich nur weiter empfehlen und ich bin auch schon sehr  auf andere Projekte der Autorin gespannt. 

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