Dienstag, 12. März 2019

Rezension zu Moonchild


Rezension zu
Moonchild – Die Wiege der Dunkelheit
Von Sandra Florean


Moonchild Die Wiege der Dunkelheit, erschien am 28. November 2018 in Sandra Floreans Eigenregie.
Moonchild handelt von Rosalie, die in ihrem Urlaub, nach einer Fehlgeburt über Matteo stolpert. Schnell wird klar, dass die beiden starke Gefühle verbinden. Nach dem Matteo ihr seine Welt, die voller Schmerz und Grauen ist, gezeigt hat muss sie sich entscheiden, für ein Leben mit Matteo und ohne ihr vertrautes Leben, oder ein Leben ohne Matteo aber dafür ohne Isolation zu ihrem alten gewohnten Leben.
Das Buch ist in drei Teile geteilt, in denen mehr oder weniger immer einer der drei Protagonisten im Vordergrund steht. Im ersten Teil ist es Rosalie im zweiten Matteo und im dritten Edmund.
Alle Charaktere müssen sich mit den unterschiedlichsten Problemen rum schlagen und doch ist es alles im großen und ganzen ziemlich verknüpft. Gerade einige Wendungen im Laufe des Buches, auch was manche Charaktere betrifft haben mir sehr gut gefallen. 
Von der ersten Seite an war ich dem Buch verfallen und musste unbedingt wissen, wie es weiter geht. Ebenso hat mir sehr gut gefallen , dass viele Handlungen im weiteren Verlauf erklärt werden, beziehungsweise, dass es verständlicher wird weshalb manche Personen so gehandelt haben, wie sie es eben getan haben.
Gerade das Ende war mehr als überraschend. Was mich sehr begeistert, da man sich für dieses Buch so ein Ende gar nicht vorstellen kann.
Sehr gut gefallen mir auch die Illustrationen zu den Hauptcharakteren , ein zerbrochener Spiegel für Matteo, eine Rose für Rosalie und einen König vom Schachbrett der Edmund darstellt. Sehr gut daran finde ich, dass sich erst im Laufe der Geschichte , heraus kristallisiert was es mit der jeweiligen Zeichnung auf sich hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lässt sich gut lesen, auch wenn es manchmal etwas langsam vorran geht, da viel ausführlich geschrieben wird, war es niemals so das es langweilig wurde, eher im Gegenteil. Nach einer etwas längeren „Verschnaufpause“ in der die Geschichte leicht plätscherte, kam immer wieder eine sehr Akion geladene Szene in der man  zitterte und bangte.
Mein Fazit:
Ein spannender Vampir Roman, der trotzdem leicht zu lesen ist und definitiv nicht vorhersehbar ist. Ich bin begeistert von Moonchild und kann es nur jedem empfehlen, der mal eine etwas andere Vampirgeschichte lesen möchte. Es ist A
ktion geladen, mit einem Hauch Romantik , aber auch Hass und Freundschaft sind wichtige Themen und man lernt einfach eine ganz andere Ansicht der Vampire kennen wie man es sonst gewohnt ist.
P.S Ich habe eine Schwäche für Edmund entwickelt. *SCHMACHT*

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