Agung- Abendessen mit einem Magier

Rezension zu

Agung- Abendessen mit einem Magier
von
Dennis Frey

 

Agung- Abendessen mit einem Magier erschien am 09. Juli 2018 im Drachenmond Verlag.

Bei diesem Buch greife ich auf den Klappentext zurück, da ich sonst wahrscheinlich eher spoilern würde.
»Kennst du viele Magier?«, sagt Agung mit einem undurchschaubaren Lächeln und lehnt sich über den Tisch hinweg zu dir hin.
»Nur einen, der mich zum Essen einladen würde.«
Nachdem der balinesische Magier Agung dich davor bewahrt hat, Opfer eines Ritualmords zu werden, plagen dich Albträume. Du suchst nach Antworten.
Was ist mit dir passiert? Warum ausgerechnet du?
Anstatt wie der einsame Held in den Sonnenuntergang zu reiten, lädt der geheimnisvolle Agung dich zu einem Abendessen ein, um dir von dem unglaublichen Weg zu erzählen, der ihn zu dir geführt hat.
Ob das Wissen gegen die Albträume hilft, wird sich zeigen müssen … aber du wirst doch kein kostenloses Abendessen ablehnen, oder?

Man wird in dem Buch in das Leben von Agung entführt und das Buch ist tatsächlich so aufgebaut, als würde man persönlich am Tisch sitzen und Agungs Geschichte erzählt bekommen. Diesen Schreibstil kannte ich so vorher gar nicht und das hat mich zum einen erst sehr verwirrt, zum anderen aber dann doch sehr fasziniert.
Ich fand die Handlung sehr spannend und ich habe das Buch förmlich verschlungen um zu erfahren, was Agung wiederfahren ist. In keiner Weise, hätte ich irgendeinen Schritt vorher geahnt. Und das hat das Buch umso spannender gemacht. Interessant sind auch die einzelnen Kapitel Einteilungen, die wie bei einem Abendessen aus verschiedenen Gängen bestand. (Da kommt halt doch ein wenig mein Beruf durch 😉 )

Mein Fazit: 
Durch Fremder Himmel wusste ich ja schon, dass dieser Autor etwas drauf hat. Und darin wurde ich definitiv wieder bestätigt. Ich habe sehr gerne mit Agung zusammen zu Abend gegessen und würde dies auch jeder Zeit wieder tun. Agung ist ein sehr interessanter Protagonist und hat definitiv in mehrfacher Hinsicht etwas magisches an sich.