Rezension zu
Fenrir Weltenbeben
Fenrir Weltenbeben
Von Asuka Lionera
Es handelt
von Emma, eine angehende Archäologin, die bei einer Ihrer Expeditionen in einer
Höhle auf Wulf trifft. In Wulf denkt sie, Ihren Durchbruch in der Wissenschaft
zu finden. Als sie jedoch heraus findet, wer er wirklich ist und was das ganze
zu bedeuten hat, ist es bereits zu spät und ihr Leben ändert sich drastisch.
Normalerweise
kennt ihr mich, dass ich ein riesen Fan von Asuka und ihrem Schreibstil bin.
Umso schwieriger ist diese Rezension für mich, meine Worte für diese Rezension
zu finden. Ich habe mich ursprünglich sehr auf dieses Buch gefreut. Wie kann
ich auch nicht schließlich handelt es von Göttern und wurde von Asuka
geschrieben. Mh nun ja, meine Freude ging von Seite zu Seite leider den Bach
runter. Dies hat jedoch weder mit dem Schreibstil noch mit der eigentlichen
Story zu tun. Denn die Idee dazu und die Umsetzung finde ich nach wie vor gut.
Allerdings hat mich die Protagonistin richtig genervt. Ich fand Sie sehr
unsympathisch und kam dadurch einfach nicht wirklich in das Buch rein. Ständig
hat Emma gejammert und die Geschichte hat sich dadurch meiner Meinung nach im
Kreis gedreht. Dadurch ist Fenrir mit knapp 600 Seiten in meinen Augen auch
viel zu lange. Dinge über die ich gerne mehr erfahren hätte und die teils dann
doch Fragen aufwerfen können werden nur ganz kurz angeschnitten, dafür wird
alle Paar Seiten unwichtiges wiederholt.
Viele Charaktere die im Laufe der Geschichte auftauchen, gefallen mir dafür umso besser. Also ich konnte definitiv auch gute Dinge finden.
Viele Charaktere die im Laufe der Geschichte auftauchen, gefallen mir dafür umso besser. Also ich konnte definitiv auch gute Dinge finden.
Fazit: Auch
wenn es auf den ersten Blick sehr negativ klingt was ich schreibe, habe ich
nicht nur schlechtes an dem Buch auszusetzen. Wie schon erwähnt finde ich das
Grundgerüst sehr toll und auch die Umsetzung an sich ist nicht schlecht.
Allerdings hätte mir auch eine kürzere Version und eine weniger anstrengende
Protagonistin gereicht. Definitiv werde ich aber wenn mal etwas Gras über
dieses Buch gewachsen ist , dem Buch noch einmal eine Chance geben in der
Hoffnung mich dann mit ihm anfreunden zu können.
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