Rezension zu
Love Games – Mit dem Feuer spielt man nicht
Von
Emma Hart
Love Games- Mit dem Feuer spielt man nicht, wurde von Emma
Hart geschrieben und am 19 Februar 2015 im Fischer Verlag veröffentlicht.
Es ist der dritte Teil der Love Games Reihe, wobei alle 3 Bücher unabhängig
voneinander gelesen werden können. Denn es geht immer um andere Protagonisten,
auch wenn die vorherigen immer mal wieder auftauchen.
Im dritten Band geht es um Kyle, er hat seinen besten Freund bei einem
Autounfall verloren und Roxy, die kleine Schwester des verstorbenen Bruders.
Roxy hat ihre eigene Schmerzbewältigung, merkt aber nicht, dass sie sich
dadurch mehr schadet als hilft und als Kyle Semester Ferien hat und wieder zu
Besuch in die Heimat kommt, merkt er schnell, dass er die einzige Hoffnung ist
Roxy wieder auf die richtige Bahn zu schleusen. Natürlich nimmt alles seinen
Lauf und das nicht immer so wie es sollte.
Von der Thematik und dem Plot, finde ich dieses Buch das beste in der Reihe.
Allerdings ist es auch das längste Buch der Reihe und ich muss ganz ehrlich
sagen, es hätte meiner Meinung nach locker 100 Seiten früher enden können. Denn
ich finde, zum Ende hin zieht es sich einfach extrem und es passieren Dinge,
die zwar teils wichtig für die Protagonisten war, aber trotzdem hätte gekürzt
werden können. Aber dies ist mein empfinden und tut nun auch nichts an meiner
Bewertung ändern, denn ansonsten ist der dritte Band einfach nur top. Ich finde
die Umsetzung, eines so schweren Themas richtig toll und bin sehr begeistert.
Ich habe wirklich mit Roxy gelitten und fand die bestimmte, aber fürsorgliche
Art von Kyle einfach nur traumhaft. Es ist nie leicht über den Verlust eines
Menschen hinweg zu kommen und wenn man sich selbst die Schuld dafür gibt, noch
weniger. Aber wie er es schafft Roxy wieder auf die rechte Bahn zu lenken und
was die beiden aus diesem Geschenk machen, ist einfach nur herzerwärmend.
Der Schreibstil war wie bei den vorherigen Bänden locker leicht, so dass ich
die Hälfte des Buches innerhalb einer Nacht gelesen hatte und erst um 4 Uhr
morgens merkte, wie spät es eigentlich schon ist.
Bevor ich mich wiederhole, kommen wir zum Fazit:
Gerade, weil es ein etwas ernsteres Buch ist im Vergleich zu den vorherigen beiden Büchern, finde ich es so perfekt. Ich kann es nur jedem empfehlen, der eine lockere Liebesgeschichte lesen möchte, die trotzdem ein ernstes Thema mit bitterem Nachgeschmack beinhaltet. Die Protagonisten sind mir beide sehr ans Herz gewachsen und werden mich gedanklich mit Sicherheit noch eine Zeit lang begleiten.
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