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Montag, 22. Juni 2020

In Hexenwäldern und Feenstürmen


Rezension zu
In Hexenwäldern und Feenstürmen
Herausgeber: Christian Handel

Die zweite Märchenanthologie des Drachenmond Verlages erschien am 12 Oktober 2017 und wurde wie schon die erste von Christian Handel herausgegeben.
Darum geht es in den einzelnen Kurzgeschichten:
Tief verborgen in verwunschenen Wäldern leben magische Wölfe, weben finstere Hexen mächtige Zauber und suchen mutige Recken nach Erlösung. Lausche dem Gesang der Sirenen, triff den König der Feen und tanze mit den Wesen der Anderswelt im Mondlicht. Doch achte auf deine Schritte. Denn wer sich in den Schatten dieser Welt verliert, bleibt auf ewig verschwunden. Eine märchenhafte Anthologie.
Die verschiedenen Autoren und Autorinnen, haben auch in dieser Anthologie tolle Arbeit geleistet. Gelesen habe ich die Anthologie, mit ein paar wundervollen Mädels von Instagram und Facebook und es hat sehr viel Spaß gemacht sich über die einzelnen Geschichten auszutauschen. Klar gab es auch die ein oder andere Geschichte die mir persönlich nun nicht so zu gesagt hatte, aber überwiegend hat die Begeisterung gesiegt. Besonders toll fand ich, dass man zum Beispiel mehr über einen Charakter aus Michelle Natascha Webers Rabenkönigin erfahren hat, oder auch über das Rattenbiest, eine der 13 Feen aus Julia Adrians Feder. Aber genauso faszinierend fand ich, in welche zauberhafte Adaption uns Nina MacKay mit ihrer Kurzgeschichte Das Aschenputtel-Vermächtnis entführt hat. Welche nebenbei erwähnt mein heimlicher Favorit ist.
Mein Fazit:
Es ist eine tolle Anthologie mit tollen Kurzgeschichten, welche die Märchen auch mal in ein anderes Licht stellt, als man sie eigentlich kennt. Auch wenn viele der Geschichten etwas düsterer sind, so zeigen sie doch auch andere mögliche Sichtpunkte, die man aus den klassischen Märchen mit Happy End nicht auf den ersten Blick entdeckt.

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