Freitag, 20. März 2020

The School for Good and Evil Es kann nur eine geben


Rezension zu
The School for Good and Evil 
Es kann nur eine geben
von Soman Chainani

The School for Good and Evil von Soman Chainani, erschien am 21 Juni 2017 im Ravensburger Buchverlag.
Es handelt von den Hauptprotagonisten Agatha und Sophie, welche in Gavaldon aufwuchsen. Gavaldon ist ein kleiner Ort, in dem regelmäßig Kinder verschwinden, welche später wieder in Märchenbüchern auftauchen. Niemand weiß wieso und warum, jedoch eins ist klar es gibt eine Schule für die Guten und eine für die Bösen. Sophie möchte natürlich unbedingt in die Schule der guten aufgenommen werden und tut natürlich alles dafür. Schließlich ist sie Hübsch zuvorkommend und kümmert sich auch um Agatha die das komplette Gegenteil ist. Als die beiden auch tatsächlich vom Schulmeister ausgewählt werden, soll sich aber für beide einiges ändern. Denn Sophie landet an der Schule des Bösen und Agatha an der Schule des Guten. Das kann nur ein Fehler sein oder?

Ich habe das Buch in einer größeren Instagram - Runde gelesen und schnell haben sich die Meinungen dazu gespalten. Ich muss sagen ich bin anfangs sehr gut in das Buch reingekommen, auch wenn ich etwas verwirrt über das Alter der Protagonisten war. Es hat auch bis zum letzten drittel großen Spaß gemacht zu lesen und ich habe echt mitgefiebert. Dann im letzten Drittel muss ich jedoch sagen wurde es von der Handlung her ziemlich verworren und ich musste mich teilweise echt überwinden weiter zu lesen. Das Buch im Großen und Ganzen fand ich sehr gut, aber zum Ende hin wirkt es einfach, als ob der Autor zum Schluss schnell zu seinem Ende kommen möchte und alles in die Letzten 120 Seiten packt. Ich denke, wenn er das vom Spannungsstrang her aufs ganze Buch verteilt hätte, wäre es wahrscheinlich einfacher zu lesen gewesen. Dadurch, dass es so gepresst wirkte, entstanden auch meiner Meinung nach viele Logik Fehler. Außerdem muss ich sagen, dass es teilweise echt für Verwirrung gesorgt hat, dass man nicht wusste aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Denn in einem Moment, erzählt Sophie und im nächsten Satz erzählt dann auf einmal Agatha.
Mein Fazit:
Ich werde auf jeden Fall die Reihe weiterlesen, denn wie schon erwähnt, überwiegt das spannende der ursprünglichen Handlung. Dennoch denke ich das eine kleine Pause zu der Reihe ganz gut tun wird.

Secret Game Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz


Rezension zu
Secret Game
Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz
Von Stefanie Hasse

Secret Games Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz von Stefanie Hasse erschien am 04 Juli 2019 im Ravensburger Buchverlag.
Es handelt von Ivory, die neu an der St. Mitchell School ist. Die St Mitchell ist eine Privatschule, für die Rich-Kids von New York, dort lernt sie auch Heath kennen und verliebt sich in Ihn. Doch mit dem neuen Schuljahr kommen plötzlich die mysteriösen Spam-Nachrichten zu diesem komischen Spiel. Außerdem ignoriert Heath sie plötzlich.
Aber was soll sie nur tun. Ehe Ivy sich versieht steht sie vor der Frage Wahl, Wahrheit oder Pflicht! Für was entscheidest du dich?
Viele Leser haben das Buch mit 2 meiner Lieblingsserien verglichen, Pretty Little Liars und Gossip Girl. Dies war auch ausschlaggebend dafür, dass ich das Buch letztes Jahr gekauft habe. Und ich habe es auf gar keinen Fall bereut.
Ich kann nur sagen, dieses Buch hat mich mehr als begeistert. Der Vergleich trifft es auf den Punkt ich war definitiv im Gossip Girl Feeling. Und von der ersten bis zur letzten Zeile sehr gefesselt. Dadurch, dass ich das Buch im Buddy Read mit meiner besten Freundin gelesen habe, war es manchmal echt schwer sich an die Abschnitte zu halten. Zwischenzeitlich dachte ich mir noch so, ja gut könnten noch mehr Spannung und noch mehr Intrigen haben, aber es ist und bleibt ein Jugendbuch. Und wenn man es auch als solches betrachtet ist die Spannung genau richtig.
Zumal zu Ende des Buches noch einmal voll aufgedreht wird. Denn man kommt zum Schluss hin definitiv nicht mehr aus dem „OH MEIN GOTT“ und „ICH HABS GEAHNT“ rufen raus. Der Schreibstil ist locker und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Außerdem fand ich die Aufmachung mit den einzelnen Messages sehr toll umgesetzt. Außerdem finde ich die Idee wie das simple Spiel Wahl, Wahrheit oder Pflicht abgewandelt und umgesetzt wurde einfach nur Hammer. Liebe Stefanie, DANKE das du uns in diesem Buch so daran teilhaben gelassen hast.
Mein Fazit:
Ich kann nur für Secret Game schwärmen. Es gehört jetzt schon zu meinen Jahreshighlights 2020. Für mich hat alles gepasst und ich liebe die Umsetzung einfach, es gab so viele Momente in denen ich das Buch mit Gossip Girl verglichen habe, sei es die Protagonisten oder seien es die Schauplätze. Ich wiederhole mich aber ich finde dieses Buch einfach nur der Hammer.

Symantriet das Erbe der Vergangenheit


Rezension zu
Symantriet das Erbe der Vergangenheit
Von C.I. Harriot


Symantriet das Erbe der Vergangenheit von C.I. Harriot erschien am 29.Mai 2018 unter den Drachenschuppen dem Drachenmond Verlag.
Heute mal als Klappentext:
Fünf Könige stürzten einst den Tyrannen Chaver vom Thron und befreiten Symantriet von dessen grausamer Herrschaft. Sie teilten das Land, teilten die Macht und glaubten die Gefahr gebannt. Doch sie irrten sich ...
Die fünfzehnjährige Isabelle ist das einzige Kind des Königs Elias von Endline. Das kluge und von einer besonderen Gabe beschenkte Mädchen wächst behütet und mit allen Freiheiten, die es sich nur wünschen kann, auf.
Ihre Welt scheint perfekt, doch eines Tages ändert sich plötzlich alles und sie steht vor den Scherben ihres Lebens, während das Schicksal Symantriets auf ihren Schultern lastet.
Kann sie an ihren Schicksalsschlägen reifen oder wird sie untergehen?
Ich bin seit 2020 im Squad- Team der Autorin und da ich bisher noch keins ihrer Bücher gelesen habe, musste ich das natürlich nachholen.
Und was soll ich sagen? Ich bereue, dass ich es nicht schon viel viel früher gelesen habe.
C.I. Harriot hat eine tolle Welt erschaffen und entführt in ein spannendes Abenteuer.
Was kurz irritiert, sind die ständigen Wechsel der Erzählstränge. Aber ich finde man gewöhnt sich schnell daran. Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker, dass man sich gut in die Protagonisten hineinversetzen konnte. Ich finde, dass die Protagonistin, teilweise für ihre süßen 15 Jahre schon sehr erwachsen handeln muss. Dadurch wirkt ihre Persönlichkeit sehr stark.
Es fällt auch auf das die Autorin gerne auch ihre Liebe zu Pferden und ihre Liebe zu Märchen mit eingebracht hat. Denn es werden Begriffe genutzt, die man nur von Reitern kennt. Und bezüglich der Märchen gab es einige Szenen die an gewisse Märchen erinnern.
Mein Fazit:
Es ist ein toller Auftakt, und hat definitiv seine Drachenschuppen verdient. Es hat Spaß gemacht in die Welt abzutauchen und man hat auch gefühlsmäßig alles dabei, von düster bis spannend bis hin zu emotional und romantisch. Ich freue mich schon sehr bald Band 2 weiter zu lesen.