Seiten

Samstag, 3. August 2019

Fenrir Asuka Lionera


Rezension zu
Fenrir  Weltenbeben
Von Asuka Lionera

Fenrir von Asuka Lionera erschien am 17 April 2017  im Drachenmond Verlag.
Es handelt von Emma, eine angehende Archäologin, die bei einer Ihrer Expeditionen in einer Höhle auf Wulf trifft. In Wulf denkt sie, Ihren Durchbruch in der Wissenschaft zu finden. Als sie jedoch heraus findet, wer er wirklich ist und was das ganze zu bedeuten hat, ist es bereits zu spät und ihr Leben ändert sich drastisch.
Normalerweise kennt ihr mich, dass ich ein riesen Fan von Asuka und ihrem Schreibstil bin. Umso schwieriger ist diese Rezension für mich, meine Worte für diese Rezension zu finden. Ich habe mich ursprünglich sehr auf dieses Buch gefreut. Wie kann ich auch nicht schließlich handelt es von Göttern und wurde von Asuka geschrieben. Mh nun ja, meine Freude ging von Seite zu Seite leider den Bach runter. Dies hat jedoch weder mit dem Schreibstil noch mit der eigentlichen Story zu tun. Denn die Idee dazu und die Umsetzung finde ich nach wie vor gut. Allerdings hat mich die Protagonistin richtig genervt. Ich fand Sie sehr unsympathisch und kam dadurch einfach nicht wirklich in das Buch rein. Ständig hat Emma gejammert und die Geschichte hat sich dadurch meiner Meinung nach im Kreis gedreht. Dadurch ist Fenrir mit knapp 600 Seiten in meinen Augen auch viel zu lange. Dinge über die ich gerne mehr erfahren hätte und die teils dann doch Fragen aufwerfen können werden nur ganz kurz angeschnitten, dafür wird alle Paar Seiten unwichtiges wiederholt.
Viele Charaktere die im Laufe der Geschichte auftauchen, gefallen mir dafür umso besser. Also ich konnte definitiv auch gute Dinge finden.
Fazit: Auch wenn es auf den ersten Blick sehr negativ klingt was ich schreibe, habe ich nicht nur schlechtes an dem Buch auszusetzen. Wie schon erwähnt finde ich das Grundgerüst sehr toll und auch die Umsetzung an sich ist nicht schlecht. Allerdings hätte mir auch eine kürzere Version und eine weniger anstrengende Protagonistin gereicht. Definitiv werde ich aber wenn mal etwas Gras über dieses Buch gewachsen ist , dem Buch noch einmal eine Chance geben in der Hoffnung mich dann mit ihm anfreunden zu können.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen