Someone Else

Rezension zu
Someone Else
von
Laura Kneidl

 

 

Someone Else von Laura Kneidl erschien am 27. Januar 2020 im Lyx-Verlag.

Es ist der zweite Band der Someone Reihe, man kann zwar theoretischer weise die Bände auch unabhängig von einander lesen, da es sich hier um ein andere Protagonisten handelt, allerdings, kommen die Protagonisten von Band 1 auch in Band 2 vor und wenn man Someone New auch lesen möchte, würde man sich sehr spoilern.
In Someone Else geht es um Auri und Cassie. Die beiden hat man bei Someone New schon kennen gelernt und sie haben eine WG zusammen.
Über den Inhalt möchte ich nun so nicht viel preisgeben, da ich sonst wahrscheinlich spoilern würde.
Der Schreibstil von Laura hat mir auch hier wieder sehr gut gefallen, denn man kann einfach in eine Welt abtauchen ohne groß etwas dafür zu tun. Es lässt sich super gut lesen und man hat innerhalb kurzer Zeit ein großes Stück weg gelesen.
Auch haben mir Cassie und Auri als Protagonisten sehr gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich manchmal schon genervt war von Auris Handlungen. Außerdem konnte ich so einige Reaktionen seinerseits gar nicht nachvollziehen und hätte dadurch wahrscheinlich genauso gehandelt wie Cassie.
Besonders gut hat mir der Nerdige Teil der beiden gefallen, denn es macht immer mehr Spaß wenn man jemanden hat, mit dem man ein Hobby teilen kann oder, der zumindest nachvollziehen kann, wie man sich bei dem Hobby fühlt.
Allerdings muss ich dann auch in einem gestehen, dass ich das Buch im Vergleich zum ersten Band deutlich schwächer fand. Es hat zwar Spaß gemacht zu lesen und es war ein toller Zeitvertreib. Aber es war sehr vorhersehbar und manchmal auch einfach nervend wie die beiden mit verschiedenen Reaktionen ein hin und her veranstaltet haben.

Mein Fazit:

Um es grob auszudrücken, klar es war sehr schön Cassies und Auris Geschichte mit zu erleben und oft spielt auch genauso das Leben, aber es war nun kein Highlight oder das Wahnsinns Buch. Es hat mich ehrlich gesagt nicht sonderlich aus den Socken gehauen. Umso gespannter bin ich nun auf die Geschichte von Aliza und Lucien, die Ende Oktober erscheint.

 

Warrior & Peace Göttliches Blut

Rezension zu
Warrior & Peace Göttliches Blut
von
Stella A. Tack

 

Warrior & Peace Göttliches Blut wurde von Stella A. Tack geschrieben. Es ist der erste Teil einer Dilogie und erschien am 22. Februar 2018 im Drachenmond Verlag.

Warrior ist die Tochter der Aphrodite und des Hades und es passieren plötzlich merkwürdige Dinge mit ihr. Zuerst hört sie Stimmen, dann blutet sie plötzlich silbern und komischerweise überlebt sie es auch von einem Baum aufgespießt zu werden. Als sie dann in der Hölle noch dem Gefängnisflüchtigen Peace über den Weg läuft, nimmt ihr Leben einen komplett neuen Lauf.

Nachdem ich die ersten 10 Seiten gelesen hatte, war ich Stellas Schreibstil und Warriors Art komplett verfallen. Der Schreibstil ist wirklich sehr witzig und mehr als einmal musste ich über die Witze und die spitzen Seitenkommentare Seitens der Protagonistin laut lachen müssen. Die Idee und die Handlung fand ich sehr spannend und ich habe das Buch auch deswegen verschlungen. Die Charaktere sind super sympathisch und Warrior und ihr Bruder Madox sind mir sehr ans Herz gewachsen. Außerdem hat es super viel Spaß gemacht mit ihnen die Götterwelt zu entdecken und durch den Abadonn, den Olymp oder den Tartaros zu schweifen.

Mein Fazit:
Auch wenn ich mich wahrscheinlich wie ein kleines Fangirl anhöre, habe ich Warrior und Peace Göttliches Blut geliebt und bereue es sehr, dass ich dieses Buch erst jetzt vom SUB befreit habe. Denn dort lag es völlig unberechtigt. Definitiv habe ich mit diesem Buch ein neues Jahreshighlight gefunden. Und ich bin sehr froh, dass ich direkt mit Band 2 weiterlesen kann.

 

Someone New

Rezension zu
Someone New
Von
Laura Kneidl

 

Someone New von Laura Kneidl, erschien am 28 Januar im Lyx Verlag.

Es handelt von Micah, die nachdem sie in ihrer neuen Wohnung lebt, herausfindet, dass ihr neuer Nachbar Julian ist. Ausgerechnet der Julian, der wegen ihr den Job in der Catering Firma verlor. Micah setzt alles daran, Julian und seine Mitbewohner besser kennen zu lernen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn Julian hält alle auf Abstand. Aber was ist so geheimnisvoll, dass sich Julian niemandem anvertraut?

Micah und Julian sind mir von der ersten Sekunde an, ans Herz gewachsen. Die Dialoge und die Chemie hat direkt gestimmt und es hat bei mir sofort gefunkt. Ich konnte sehr gut mit Micah mitempfinden und kann auch ihre Handlungen gut verstehen. Ich finde die Atmosphäre die in Someone New aufkommt einfach nur toll. Auch die Neben- Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen und freue mich, dass sie auch eine eigene Geschichte bekommen. Ich finde es toll, dass Themen angeschnitten werden, die selbst in der heutigen Zeit definitiv nicht als normal gelten. Und von denen man noch viel zu selten etwas liest. Außerdem kam es für mich wirklich so überraschend, dass ich damit niemals gerechnet hätte.
Der Schreibstil ist super locker, dadurch konnte man auch sehr gut in die Geschichte abtauchen. Außerdem fand ich die Illustrationen, die in der Hardcover Ausgabe zu finden sind, wunderschön.

Mein Fazit:
Für mich war Someone New ein sehr toller Zeitvertreib, der sich locker lesen ließ, dennoch kritische Themen auffasst, von denen ich mir wünschen würde, dass man öfter davon liest.  Ich freue mich schon sehr darauf, die Geschichte von Cassie und Auri zu lesen.